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Uraufführung: "Vereinte Nationen" von Clemens J. Setz im Nationaltheater Mannheim

Premiere am Sonntag, 15. Januar 2017, 20 Uhr, Studio Werkhaus. -----

Die digitale Vernetzung der Welt schafft eine neue soziale Wirklichkeit. Ein Pärchen lässt, wenn einer von beiden der kleinen Tochter eine Standpauke hält oder sie wegen etwas zurechtweist oder belehrt, immer eine Kamera mitlaufen. Danach verkaufen sie die Clips über eine Online-Plattform im Netz. Anscheinend existiert ein großer Markt für diese Art von Videos.

Vereinte Nationen handelt von Fragen der Natürlichkeit und der Schauspielerei. Wann ist etwas fake, wann ist etwas echt? Was genau kauft jemand, der etwas »Authentisches« kauft? Das Netz wird zur Bühne, auf der sich die Grenzen zwischen Fiktion und realem Geschehen vermischen.

 

Der Schriftsteller und Übersetzer Clemens J. Setz, 1982 geboren in Graz, studierte Mathematik und Germanistik. Für seinen 2011 erschienenen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Sein Roman Indigo stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Sein Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre erhielt 2015 den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis.

 

Regie: Tim Egloff

Ausstattung: Thea Hoffmann-Axthelm

Dramaturgie: Carolin Losch

 

Mit David Müller, Anne-Marie Lux, Holly Bratek/Nina Gamet, David Lau und Julia Duda

 

Weitere Vorstellungen am 19. und 20. Januar jeweils um 20 Uhr

 

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

 

 

 

 

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