Vereinte Nationen handelt von Fragen der Natürlichkeit und der Schauspielerei. Wann ist etwas fake, wann ist etwas echt? Was genau kauft jemand, der etwas »Authentisches« kauft? Das Netz wird zur Bühne, auf der sich die Grenzen zwischen Fiktion und realem Geschehen vermischen.
Der Schriftsteller und Übersetzer Clemens J. Setz, 1982 geboren in Graz, studierte Mathematik und Germanistik. Für seinen 2011 erschienenen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Sein Roman Indigo stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Sein Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre erhielt 2015 den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis.
Regie: Tim Egloff
Ausstattung: Thea Hoffmann-Axthelm
Dramaturgie: Carolin Losch
Mit David Müller, Anne-Marie Lux, Holly Bratek/Nina Gamet, David Lau und Julia Duda
Weitere Vorstellungen am 19. und 20. Januar jeweils um 20 Uhr
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150