Richard Wherlock entwirft sein Venedig mit groteskem Humor. Dabei steht die Ausleuchtung des existentiellen Moments, wenn die Obsession die Oberhand über die Vernunft gewinnt, im Mittelpunkt seiner Choreografie. Die Figur Gustav von Aschenbach, der bei Thomas Mann Schriftsteller war und in Viscontis Kinofilm ein Komponist, ist in Wherlocks Interpretation ein Fotograf, also ein Künstler, der sich von der heutigen Welt seinganz eigenes Bild machen will.
Musik von Dmitri Schostakowitsch
Choreografie: Richard Wherlock,
Musikalische Leitung: Thomas Herzog,
Bühne: Bruce French,
Kostüme: Catherine Voeffray,
Licht: Jordan Tuinman,
Video: Tabea Rothfuchs
Es tanzt das BallettTheater Basel. Es spielt das Sinfonieorchester Basel
Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank