Einen einflussreichen Patron bräuchte man, vielleicht kann man die »Arlington Men« werden? Oder gleich die »Queen’s Men«? Und auch die Queen hat Probleme: Der Papst hat sie exkommuniziert, das House of Lords ist mehrheitlich katholisch und sie selbst wieder nur knapp einem Attentat entgangen. Um die echten Sehnsüchte ihres Volks kennenzulernen, nimmt sie inkognito Kontakt zu den Schauspielern auf. Aber ihre Feinde kriegen Wind von diesem Unternehmen, und so schaukelt sich, was als Rivalität von Theaterleuten beginnt, zu einer wahnwitzigen Staatsaffäre hoch.
Nach dem großen Erfolg von »In 80 Tagen um die Welt« hat Schauspieler und Regisseur Peter Jordan diesmal (wie zu Shakespeares Zeiten) ein Stück für eine Theatertruppe geschrieben, das er auch selber inszeniert: In einem großen Spektakel mit Musik, Tanz und natürlich Kampf- und Fechtszenen lüftet er nicht nur das Geheimnis, warum Elisabeth I. nie geheiratet hat, sondern auch, wer William Shakes peare wirklich war. Inszenieren wird Jordan wieder gemeinsam mit dem renommierten Regisseur und Hörspielspezialisten Leonhard Koppelmann, mit dem er bereits »In 80 Tagen um die Welt« auf die Bühne des Theaterzelts gebracht hat.
Regie: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann
Bühne: Christoph Schubiger
Kostüm: Barbara Aigner
Komposition und Musikalische Einstudierung: Klaus Mages
Kampfchoreografie: Klaus Figge
Choreografie: Bridget Petzold
Dramaturgie: Felicitas Zürcher
Mit: Moritz Führmann, Sven Gey, Jonas Hackmann, Serkan Kaya, Kilian Land, Steffen Lehmitz, Orlando Lenzen, Jan Maak, Yascha Finn Nolting, Wolfgang Reinbacher, Hanna Werth sowie Bastian Ruppert, Marcus Schinkel (Musiker)