Konnte doch die als Volksliedsängerin in ihrer Heimatstadt Ichocán in Peru entdeckte Yma Sumac den erstaunlichen Tonumfang von viereinhalb, in jungen Jahren sogar sechs Oktaven abdecken! Sie begann ihre Weltkarriere als „Hollywoods Inkaprinzessin“ in den 1940er Jahren. Ihre erste Welttournee in den 1960ger Jahren führte Yma Sumac in über 40 Städte der ehemaligen Sowjetunion, durch Europa, Asien und nach Afrika. Und wie auf zahlreichen Einspielungen dokumentiert, weiß sie noch immer durch ihre unvergessliche Mischung aus Charisma, Stimmakrobatik und Exotik ihr Publikum zu faszinieren. Betagt, aber immer noch rüstig, erwiderte Yma Sumac kürzlich in einem Interview auf die Feststellung, sie sei eine Legende in einer Klasse für sich: „Wenn die Leute sagen, ich sei eine Legende… nun, dann bin ich vielleicht eine Legende.“
Inszenierung und Choreografie: Bernd Schindowski
Bühne: Manfred Dorra
Kostüme: Andreas Meyer
Choreografische Mitarbeit: Rubens Reis
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
Es tanzen:
Priscilla Fiuza, Melanie Belfiore, Stephanie Blasius, Marika Carena, Chiou-o Chiang, Alina Köppen, Mayumi Miyake, Min-Hung Hsieh, Bogdan Khvoynitskiy, Simeon Long, Kostyantyn Grynyuk,
Weitere Termine: 24. und 31. März 2007, 15. und 21. April 2007