Die Geschichte nach der gleichnamigen Erzählung des französischen Autors Eric-Emmanuel Schmitt hat Fabrice Bollon zu einer Oper für die gesamte Familie vertont. Die Uraufführung seiner ersten Oper steht im Zeichen kindlicher Phantasie und kindlichen Übermuts.
Denn Oscar durchlebt in kürzester Zeit so unerschrocken wie lustvoll alle Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins, nachdem ihm Oma Rosa ihr Geheimnis verraten hat: Er müsse jeden Tag für zehn Jahre seines Lebens nehmen. Erste Liebe, Eifersucht, Midlife-Crisis – Oscar gewinnt an Erfahrung, die nur das Alter bringen kann. Nach hundertzehn Jahren eines intensiven Lebens begreift er, dass das Sterben wie selbstverständlich zum Leben gehört.
Musikalische Leitung: David Parry
Regie: Clemens Bechtel
Ausstattung: Olga Motta
Chor: Bernhard Moncado
Kinderchor: Thomas Schmieger
Dramaturgie: Heiko Voss
Mit: Sharon Carty, Qin Du, Kyoung-Eun Lee, Sigrun Schell, Carina Schmieger;
Wolfgang Newerla, Xavier Sabata, Ks. Neal Schwantes, Christoph Waltle
DI. 14.1. bis FR. 17.1.14, jeweils 10 bis 13 Uhr, Werkraum
FRECH WIE OSCAR
Workshops ab Klassenstufe 7
Zur Vorbereitung eines Besuchs der Oper »Oscar und die Dame in Rosa« nehmen wir uns in dreistündigen Workshops lustvoll den Höhen und Tiefen des Lebens an: Muss man Glück suchen? Was ist der Sinn (und Unsinn) des Lebens? Und was beschäftigt eigentlich kranke Kinder und Jugendliche?
Leitung: Kathrin Feldhaus, Margarethe Mehring-Fuchs, Heiko Voss
Weitere Informationen gibt es bei Michael Kaiser: michael.kaiser@theater.freiburg.de