Im Beben der Nacht geht es um Leben und Überleben, um Liebe und Probleme am Rande der analogen Welt – und um Spaß und Amüsement.
Razorscharf schneidet Laser durch den Smog. Komm und atme echten Sauerstoff. Im neon palace gibt es heiße Ärsche und kalte Drinks. Das Licht ist neongrün, die Plants leuchten. Plants für deine Lungen! Wir feiern den technoiden Segen. Die Beats hämmern, deine Implants vibrieren. Lovebots und Beicht-ports erwarten deine Sünden. Die Welt ist digital, dein Atem brennt. Zieh ´nen Shot und ab geht’s! Life is neon – neon is life – we are neon!
Life is neon – neon is life – we are neon!
Jonas Klinkenberg und Stefan Wenzel kreieren mit »neon palace« eine Nacht zwischen Liverollenspiel und begehbarer Installation. Gemeinsam mit zahlreichen KünstlerInnen, Winnie Luzie Burz, Johannes Treß, Samira Lehmann, Stefan Wenzel, Franziska Merkel u.a., entsteht eine Illusion, in der es sich zu verlieren gilt.
mit: Winnie Luzie Burz, Johannes Treß, Samira Lehmann, Stefan Wenzel, Franziska Merkel, Mike Knappe u. v. m.
Jonas Klinkenberg arbeitet freischaffend im Bereich der Konzeption und Durchführung von künstlerischen und soziokulturellen Projekten. Eigene Arbeiten umfassen „Dilemma. Eine begehbare Zwickmühle“ (2016, Leipzig), „Rabe. Chronik eines Halunken“ (Crabs & Creatures; Regie: Jonas Klinkenberg, Janne Weirup, Premiere 2017 in Leipzig) sowie die Performance-Reihe Kosmok (seit 2015).
Stefan Wenzel ist seit 2012 freischaffender Figurenspieler (u.a. mit „Der Freischütz“, der mit dem Leipziger Bewegungskunstpreis 2013 ausgezeichnet wurde, „Zaches“, „Faza REM Phase“). Zusammen mit Samira Lehmann gastierte er auf nationalen und Internationalen Festivals und bildet das Duo Lehmann und Wenzel. 2013 wirkte er in der deutsch-russischen Produktion „Makariens Archiv“ (Regie: Pawel Semtschenko) mit. Seit 2012 ist er Gastspieler am Puppentheater Magdeburg.
„Die Ästhetik der Immersion ist eine Ästhetik des Eintauchens, ein kalkuliertes Spiel mit der Auflösung von Distanz. Sie ist eine Ästhetik des emphatischen körperlichen Erlebens und keine Ästhetik der kühlen Interpretation. Und: sie ist eine Ästhetik des Raumes.“
Laura Bieger „Ästhetik der Immersion“
Keine Vorbereitung nötig, extravagante Kleidung erwünscht. Getränke und Snacks können vor Ort erstanden werden. Die Anfangszeit variiert und wird den Besucher*innen bei Bestellung mitgeteilt. Ende: zwischen 0:00 und 2:00 Uhr
Weitere Infos online unter neon-palace.de oder westfluegel.de.
Karten: 25 € / 20 € ermäßigt
Anmeldung erforderlich unter service@westfluegel.de oder unter www.neon-palace.de