Der Eine kommt am Bahnhof an und fällt auf die Nase, der Andere steht vom Küchentisch auf und begegnet dem Tod im Mülleimer. Die Eine ist Kellnerin und stellt melancholisch ihre Getränke zusammen. Alle Wege führen in ihre
Kneipe. Hier kann man ungestraft seinen Gedanken nachhängen und Voyeur
spielen. Hier warten das Chaos und der Aufbruch, die Liebe und der Tod. Im
Mittelpunkt steht die Eine. Sie lässt lange auf sich warten, bevor sie die Becher
Dunkles bringt. Sie beobachtet genau, wer wen anschaut, wer was von wem will und träumt vor sich hin. Allmählich wird die Kneipe zum Schlachtfeld und durch die Eine geht ein Riss – der Eine und der Andere wissen was zu tun ist.
Inszenierung: Heike M. Goetze
Bühne: Hyun Chu
Kostüme: Inge Gill Klossner
Video: Florian Fiedler, Bert Zander
Licht: GigerHeidLights
Dramaturgie: Karl Baratta, Maria Ursprung
Mit: Sarah Viktoria Frick, Martin Hug, Lorenz Nufer
Weitere Termine: Mo 23.3., Do 26.3., jeweils 20.15 Uhr