GRETEL Hallo Kasper. Wollen wir schmusen.
KASPER Wozu sollte das gut sein?
GRETEL Na ja. Das machen wir doch immer.
KASPER Und? Hat es uns weitergebracht?
Kasper, durch versehentlichen Genuss eines Höllentranks vom Lebensüberdruss befallen, treibt Seppel, Gretel und die Großmutter in eine Sinnkrise, die ihnen schon bald ihre alten Rollen verleidet.
Auf der Suche nach Ersatz gerät Kasper im Hexenwald in zweifelhafte Gesellschaft und landet als Hochverräter im königlichen Knast. Ein Pakt mit dem Teufel scheint der letzte Ausweg. Aber ist das Kasper-Theater so noch zu retten?
„Man muss im Leben wählen zwischen Langeweile und Leiden.“
Madame de Staël
Ein Kasperstück von Marc Becker - Uraufführung
Regie und Ausstattung: Joachim Torbahn
Spiel: Tristan Vogt
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg
Weitere Termine: 11.-13.11. / 9.12. / 13.12. / 21.-22.12., Tafelhalle/Theatercafé
25.-27.1.2017, Künstlerhaus/Vorsaal