Fast schon eine heile Welt. Aber heil ist nichts in diese Welt, in der es untergründigbrodelt und sich die Sprachlosigkeit in mehr oder weniger subtiler
Gewalt entlädt.
In ihrer gleichnamigen Theaterfassung ändert Gabriele Bösch die Erzählperspektive und lässt – Jahre später nach dem Tod des Vaters – die beiden Protagonisten wieder im Elternhaus zusammentreffen: Die Schwester, die ihr familiäres Erbe und ihre Kindheit hinter sich lassen möchte und der Bruder, der nicht davon los kommt. Behutsam nähern sie sich wieder an, blicken zurück und erinnern sich an gemeinsame Erlebnisse in ihrer damals für sie unverständlichen Welt.
Mit Ulrike Walther, Hubert Dragaschnig | Regie Augustin Jagg | Ausstattung
Peter Büchele | Licht Markus Holdermann | Musik HDV Trio
Weitere Vorstellungen 29. 30.November und 4. 5. 6. 7. 11. 12. Dezember 2008
jeweils 20 Uhr
www.theaterkosmos.at