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Uraufführung: "Annika oder Wir sind nichts" von Dietmar Dath, Deutsches Theater Berlin

Premiere 14. Januar 2011, 20.30 Uhr, Box

 

Dietmar Dath ist nicht nur einer der produktivsten, er ist auch einer der aufregendsten Autoren der Gegenwart.

Ob er über die Zukunft der Erde nach dem Ende der Menschheit schreibt (‚Die Abschaffung der Arten‘), über den Stellenwert der Poesie im Gefüge der Welt (‚Sämmtliche Gedichte‘), über die Wahrheit von Lebensentwürfen (‚Dirac‘) oder über die Konsequenzen aus dem Selbstbewusstwerdungsprozess des Geldes (‚Deutschland macht dicht‘), stets verflicht der „radikalste Schriftsteller Deutschlands“ (Die Welt) und bekennende Sozialist Elemente des Pop, der Science-Fiction, der Wissenschaftsgeschichte, der Theorie und des figürlichen Erzählens zu einem Gewebe, das einem in seiner gedanklichen und kompositorischen Kühnheit den Atem stocken lässt.

 

In seinem neuen Stück ,ANNIKA oder Wir Sind Nichts‘ wird es um Provinzen gehen: um topographische, städtebauliche und seelische. Nach der Uraufführung von ‚Die Abschaffung der Arten‘ setzt Kevin Rittberger seine theatrale Auseinandersetzung mit den Texten und Themen Dietmar Daths fort.

 

Ein Werkauftrag für die Frankfurter Positionen 2011 – eine Initiative der BHF-Bank-Stiftung.

 

Regie und Bühne Kevin Rittberger

Mitarbeit Regie und Bühne Felix Kramer

Kostüme Janina Brinkmann

Musik Stefan Schneider

Dramaturgie Claus Caesar

 

Es spielen

Olivia Gräser, Felix Kramer, Bernd Moss, Abak Safaei-Rad, Stefan Schneider, Susanne Wolff

 

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