1987: Marko sitzt – nach einem misslungenen Fluchtversuch – im Stasi-Knast Hohenschönhausen. Er hatte sich geweigert, für die Stasi zu arbeiten. Nun wird er unablässig verhört.
1999: Marko trifft im wiedervereinigten Deutschland seinen damaligen Stasi-Peiniger wieder. Der Alptraum kehrt zurück.
Der Autor, Regisseur und Schauspieler Mirko Böttcher erzählt in drei Teilen eine wahre Lebensgeschichte in eindringlichen Bildern und Dialogen. Der Zeitzeuge, der sich heute für die Opfer der SED-Diktatur einsetzt, steht für die Aufarbeitung des Themas SchülerInnen und LehrerInnen im Gespräch zur Verfügung. Das Stück wird auf der Probebühne des THEATER STRAHL und in der Gedenkstätte Hohenschönhausen gespielt.
[Regie] Mirko Böttcher
[Bühne] Urs Hildbrand
[Kostüme] Annette Pach
[Musik] Thomas Lotz
[Es spielen]
Sven Brormann
Marin Caktas
Johannes Helmig
[Theaterpädagogik] Karen Giese