Was bleibt sind die Erzählungen über Johanna, der Mythos, die Tragödie, der Epos, die Bilder. Die Autorin Julienne De Muirier schreibt sich ein in Schillers Text und fragt nach den Bedingungen, nach den Umständen und nach dem Zweifel. Regisseurin Miriam Ibrahim begibt sich mit ihrem Team auf die Suche nach JOHANN*A und damit in das Spannungsfeld zwischen Vision und Freiheitskampf und der Frage, was passiert, wenn alle etwas verteidigen wollen.
Steht nicht auf jeder Seite eine Johanna oder auch ein Johann – sich angstvoll ins Gesicht blickend, nicht sehend, und doch suchend nach der Liebe, nach der Verbundenheit? Denn was würden wir tun, wären wir Johann*a? Wie Widerstand leisten?
Für alle Menschen ab 14 Jahren, die auf Spurensuche gehen wollen, was die Stärke der Held*innen ausmacht und sich dabei nicht mit einer Perspektive zufriedengeben.
Regie & Soundtrack: Miriam Ibrahim
Bühne & Video: Nicole Marianna Wytyczak
Kostüme: Andrea Barba
Musikalische Mitarbeit: Christian Keul
Dramaturgie: Christin Ihle
Theaterpädagogik: Max Linzner
Regieassistenz: Henriette Seier
Inspizienz: Xenia Strauss
Soufflage: Silke Knauff
Ausstattungsassistenz: Clara Eigeldinger
Ausstattungshospitanz: Hanna Leibfried
Es spielen:
Benita Sarah Bailey
AdeleEmil Behrenbeck
Lisa Grosche
Aliona Marchenko
Faris Saleh
Georg Santner
Mia Wiederstein
David Zico
Kiana Kulaly
Carlotta Osterhoff
Faye von Heydwolff