Berührend und poetisch verleiht Michel Friedman den Gedemütigten und Ausgegrenzten eine Stimme. Exemplarisch greift er ein Menschenschicksal heraus, durchläuft dessen Biografie und schafft einen Text über eine Welt, in der das Fremdsein Alltag ist und das Leben darin als gefährlich empfunden wird. Es geht um Angst genauso wie um Liebe, um Einsamkeit genauso wie um die Hoffnung, sie zu überwinden. Es ist ein Plädoyer für die Differenz und gegen die Unmenschlichkeit. Und das Kind? „Das Kind – es lebt.“
Stephan Kimmig wird sich Michel Friedmans außergewöhnlichem Text annehmen und ihn mit einem vierköpfigen Ensemble erstmals auf die Bühne bringen.
Regie Stephan Kimmig
Bühne Katja Haß
Kostüme Anja Rabes
Musik Christian Decker
Video Mirko Borscht
Dramaturgie Elvin İlhan
Mit
Christine Grant,
Stella Hilb,
Max Landgrebe,
Alban Mondschein
Fr, 08.12.2023 | 19:30 – 21:10 Uhr
Mi, 13.12.2023 | 19:30 – 21:10 Uhr
Einführung 18:45 Uhr
Di, 16.01.2024 | 19:30 – 21:10 Uhr
anschließend Nachgespräch
Sa, 27.01.2024 | 19:30 – 21:10 Uhr