
Die Figuren Kofi und Xo spiegeln dabei die unterschiedliche Art und Weise wider, wie wir versuchen, Trauer zu verarbeiten. Erzählt in Form eines Rituals, lässt dieses Stück die Grenzen zwischen Figur, Darstellenden und Publikum verschwimmen und fordert alle auf, die Lücke zwischen Traum und Wirklichkeit zu schließen. Das Duo Ta-Nia sind die New Yorker Künstlerinnen Talia Paulette Oliveras und Nia Farrell. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, die Grenzen des Theaters herauszufordern, um kompromisslose Schwarze-Befreiungsräume zu schaffen. In ihren multidimensionalen Theaterräumen, beeinflusst vom Afrofuturismus, zelebrieren sie das Ritual als kollektives Erlebnis und überschreiben die Wirklichkeit.
Ta-Nia ist mit dieser Arbeit Preisträger*in des Stückemarkt Werkauftrags im Rahmen des Theatertreffens 2021, gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. „Ewigkeit, Ende und alles, was niemals begann“ wurde von Ulrike Syha übersetzt. Für die Ausstattung ist Lan Anh Pham verantwortlich, für das Sounddesign Richard Opoku-Agyemang. Viktoria Göke ist Dramaturgin der Produktion. Auf der Bühne stehen Ruby Commey als Shi-Shi, Simon Olubowale als Kofi und Dena Abay als Xo.
Für die Uraufführung am 18. März gibt es nur noch wenige Restkarten (19,- Euro). Die weiteren Vorstellungen sind am 22. und 23. März und 25. und 26. April, jeweils um 20 Uhr. Tickets hierfür (15,- Euro / 8,- Euro ermäßigt) gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222.