Wie wird man zur leuchtenden Ikone und wie bleibt man eine Leitfigur? So schnell wie der Aufstieg erfolgen kann, vollzieht sich auch der Abstieg vom Höhenrausch hinunter zur (erneuten) Bedeutungslosigkeit. Was ist mit den Schattenseiten von Schlüsselfiguren in unserem Leben – wohin führt uns unsere (blinde) Nachfolge?
Orchesterlieder von Richard Strauss, u.a. die kurz vor seinem Tod komponierten „Vier letzten Lieder“ nach Texten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff, bilden die musikalische Grundlage für „Ares“, das neue Stück von Tanzdirektor Johannes Wieland. Als Solistin konnte die renommierte Sopranistin Nicole Chevalier gewonnen werden. Mehr als 35 Tänzer*innen und Darsteller*innen und das groß besetzte Staatsorchester unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Mario Hartmuth wirken an diesem großen Tanzabend im Opernhaus mit.
Musikalische Leitung
Mario Hartmuth
Choreografie
Johannes Wieland
Bühne
Momme Röhrbein
Kostüme
Angelika Rieck
Dramaturgie
Lauren Rae Mace
Licht
Stefanie Dühr
Proben- und Trainingsleitung
Victor Rottier
Mit Nicole Chevalier (Sopran), den Tänzer*innen Alison Monique Adnet, Cree Barnett Williams, Dafni Krazoudi, Arianthi Mertzani, Alessia Ruffolo, Cecilia Wretemark, Morgan Bobrow Williams, Luca Ghedini, Jordan Gigout, Niv Melamed, Safet Mistele, Shafiki Sseggayi, Juan José Tirado Pulido, Sebastian Zuber
sowie dem Staatsorchester Kassel und der Statisterie des Staatstheaters Kassel