In diesem Jahr hat Alfa Romeo sein erstes E-Auto präsentiert: Im Theaterstück „Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ wird mit viel Humor und Selbstironie die schmerzhafte Zeitenwende von Benzin zu Strom verhandelt. In ihrem Vereinsclub trifft eine Gruppe europäischer Alfa Romeo-Enthusiast*innen regelmäßig zusammen, um ihre Leidenschaft für die italienische Automarke zu feiern. Über einem dieser launig-angenehmen Vereinsabende
hängt jedoch eine dunkle Wolke: ihre Gespräche kreisen darüber, was die Energiewende für Alfa Romeo bedeutet, für ein Auto, das seit Jahrzehnten als Symbol für Freiheit und Jugend steht. Wie nur bereitet man sich auf eine solche Veränderung weg von fossilen Brennstoffen vor, ohne selbst zum Fossil zu werden?
„Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ ist eine Tragikomödie über die Leidenschaft zu Autos, gleichzeitig über gesellschaftliche Unsicherheit in Zeiten von mannigfaltigen Umbrüchen. Die Idee dazu stammt vom niederländischen Schauspiel-Kollektiv Wunderbaum, die seit mehr als 20 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Ihre letzte Theaterarbeit ist zum Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen worden.
Die Koproduktion bringt eine internationale Schauspieler*innengruppe sowie eine Opernsängerin für eine musikalisch-theatrale Inszenierung über das Verhältnis zwischen Mensch und Auto zusammen.
Mit Tobias Artner, Walter Bart, Simone Cammarata, Giovanni Franzoni, Laura Laufenberg, Jamie Petutschnig, Marleen Scholten
Inszenierung Kollektiv Wunderbaum
Endregie Maartje Remmers
Bühne Maarten van Otterdijk
Kostüme Leonie Kohut
Musik und Komposition Annelinde Bruijs Dramaturgie Thorben Meißner Recherche Dafne Niglio
eine Koproduktion des Landestheaters Niederösterreich mit dem Kollektiv Wunderbaum
und der Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur.