Derweil bewundert eine Gruppe Geflüchteter, aus einer völlig anderen Welt kommend, von einer neuen Heimat träumend, den blauen Ternitzer Himmel. Doch nicht nur die heimischen Obstbäume beginnen, sich gegen ihre mutmaßliche Verdrängung zu sträuben, während das frisch gegossene Fundament auf Lisas und Max’ Grundstück bereits erste Risse durchziehen. Wer war oder ist hier zu blauäugig?
Die junge Dramatikerin Teresa Dopler verwebt in ihrem Stück unterschiedliche Stimmen und Perspektiven zu einem vielschichtigen Bild, in dem die Weite der Welt und die Enge einer ländlichen Idylle aufeinanderprallen.
Inszenierung Jan Steinbach
Ausstattung Jule Dohrn-van Rossum
Dramaturgie Sophia Lungwitz
Maske Kerstin Steinke
Mit Alexandra Riemann Emanuel Weber Manuela Stüßer Gernot Schmidt