Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
TSCHERNOBYL. EINE CHRONIK DER ZUKUNFT. Stück nach den dokumentarischen Monologen von Swetlana Alexijewitsch. Junges Theater Göttingen TSCHERNOBYL. EINE CHRONIK DER ZUKUNFT. Stück nach den dokumentarischen...TSCHERNOBYL. EINE...

TSCHERNOBYL. EINE CHRONIK DER ZUKUNFT. Stück nach den dokumentarischen Monologen von Swetlana Alexijewitsch. Junges Theater Göttingen

Premiere 22. April 2016 um 20 Uhr. -----

Die Tschernobyl-Katastrophe ereignete sich vor 30 Jahren. Noch heute sind die Folgen weltweit zu spüren. Das Erlebnis der Tschernobyl-Katastrophe ist, so die Autorin Swetlana Alexijewitsch, etwas, „wofür wir uns noch kein System von Vorstellungen, noch keine Analogien oder Erfahrungen haben, ... wofür nicht mal unser ganzes inneres Instrumentarium ausreicht".

Das hat sich auch heute – 30 Jahre danach – noch nicht geändert. Das Junge Theater freut sich die großartigen dokumentarischen Monologe der Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch ab 22. April 2016 auf die Bühne des Jungen Theaters bringen zu dürfen.

 

Swetlana Alexijewitsch hat über mehrere Jahre mit Menschen gesprochen, für die die Tschernobyl-Katastrophe zum zentralen Ereignis ihres Lebens wurde. So sind in ihrem preisgekrönten Buch „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ eindringliche psychologische Porträts entstanden, literarisch bearbeitete Monologe, die von Menschen berichten, die sich ihre Zukunft in einer Welt der Toten aufbauen mussten. Der weissrussischen Autorin wurde 2015 der Literaturnobelpreis verliehen.

Die Premiere von „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft" findet im Rahmen der Göttinger Klimaschutztage 2016 statt.

 

Inszenierung, Bühne und Kostüme: Peer Ripberger

Dramaturgie Nico Dietrich / Tobias Sosinka

 

Mit Agnes Giese, Eva Schröer, Jan Reinartz, Peter Christoph Scholz, Karsten Zinser

 

Weitere Vorstellungen 26. April, 3., 18. und 31. Mai, 10. und 16. Juni

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑