Ohnmächtig und nutzlos geworden für die Gesellschaft, erlebt der Protagonist, wie schnell das Entsetzen und Mitleid seiner Umwelt in Beschämung und Widerwillen umschlägt und letztendlich zu seiner Ausgrenzung und Isolation führt.
Inspiriert von der 1915 erschienenen Erzählung, entwickelt die kubanische Choreografin Maura Morales in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Michio Woirgardt eine Neukreation für das TanzTheaterMünster. In der tänzerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Metamorphose“ erforscht sie den Prozess der Entmenschlichung, indem sie gesellschaftliche Strukturen hinterfragt und Aspekte der Ausgrenzung untersucht. Dabei steht die sich immer mehr verändernde Fremd- und Selbstwahrnehmung im Mittelpunkt des Stückes.
Inszenierung: Maura Morales
Bühnenbild & Kostüme: Heiko Mönnich
Musik: Michio Woirgardt
Dramaturgie: Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz: María Bayarri Pérez/ László Nyakas
Mitwirkende
María Bayarri Pérez, Marieke Engelhardt, Eleonora Fabrizi, Ilario Frigione, Fátima López García, Matteo Mersi, Tarah Malaika Pfeiffer, Adrián Plá Cerdán, Enrique Sáez Martínez, Raffaele Scicchitano, Leander Veizi
Weitere Vorstellungen im Mai:
Samstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, Kleines Haus
Sonntag, 29. Mai, 18.00 Uhr, Kleines Haus