Komm nicht in meine Gegend! Was ist das eigentlich? Das ist einfach nur Kinderkacke, oder?“ sagt Vedat aus Linden. Wo hört Kinderkacke auf, und wo fängt das Leben von Hannoveraner Jugendlichen an? Was macht an
Filmen wie »Scarface« Spaß und was unterscheidet einen Möchtegern-Gangsta von einem echten Gangsta? Und ist eine schwarze Alpha-Jacke tragen kriminell oder einfach nur lässig? Hannoveraner Jugendliche haben drei Monate lang den Mythos vom Gangsta untersucht, haben Rapsongs und Texte entwickelt und aus ihrem Leben erzählt. Auf der Bühne suchen sie nun
nach der eigenen Moral und nach der Grenze zwischen Spaß und Ernst in ihrem Umgang mit gewaltorientierten und klischeehaften Medien. Entstanden ist ein Theaterstück über das eiskalte Leben – in Linden und im Rap.
Mit Jugendlichen aus Hannover
Regie Miriam Tscholl
Musikalische Leitung Felix Reisel Bühne Nicola Schmid
Kostüme Alexandra Faruga
Dramaturgie Dorle Trachternach
Produktion Judith Kästner
Projektleitung Barbara Kantel
In Zusammenarbeit mit dem Bereich Kinder- und Jugendarbeit im Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Hannover und den Jugendzentren Posthornstraße und Bunker
Mit freundlicher Unterstützung der Klosterkammer Hannover