Da Ingeborg nicht aufhörte, den ritterlichen Unbekannten zu rühmen, hat sich schließlich ihr Mann als derselbe ausgegeben. Jetzt fliegt dieser Schwindel auf! Nun lieben zwei Männer Ingeborg. Das Problem ist: auch Ingeborg liebt beide Männer. Einen Ausweg scheint es nicht zu geben. Curt Goetz, die „Seele im Frack“, schrieb 1922 kein Lustspiel, sondern eine zutiefst menschliche Komödie. Und nichts weiter als menschlich und natürlich ist es, was in diesem Stück verhandelt wird. Die Natur nimmt sich den Raum, der ihr zusteht. Die Frage WAS WÄRE, WENN? wird zur entscheidenden des Abends. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, wie es ausgeht; vielmehr: man braucht eine ganz bestimmte Art von Phantasie dafür…
Inszenierung: Alexander Suckel
Bühne und Kostüme: Julia Kneusels
Musik: Roberto Volse
Mit: Danne Hoffmann (Ingeborg), Peer Uwe Teska (Ottokar, ihr Mann), Hanne Schubert (Tante Ottilie), Andreas Range (Peter Peter), Florian Ulrich Stauch (Herr Konjunktiv, Diener), Robert Volse (Hadrian, ein Laubfrosch).
Weitere Termine: am Sonntag, den 10. Februar, Mittwoch, den 20. Februar und Donnerstag, den 21. Februar 2013 jeweils um 20.00 Uhr in der Kammer des neuen theaters.