Auch wenn ihn seine mathematische Begabung in die Lage versetzt, die kompliziertesten Gleichungen zu lösen, fällt es ihm schwer, mit Veränderungen umzugehen oder die Stimmungen seiner Mitmenschen zu verstehen. Diese wiederum begegnen Christopher häufig mit missbilligendem Kopfschütteln.
In der Tradition von Sherlock Holmes und dessen glasklarer Logik begibt sich Christopher auf eine akribische Spurensuche, die selbst einem genialen Denker wie ihm alles abverlangt. Dabei stößt er auf dunkle Geheimnisse, die ihn schließlich auf eine abenteuerliche Mission aus seiner vertrauten Umgebung bis weit über die Grenzen seiner Komfortzone in die hektische Metropole London führen. Im Gepäck: die Briefe seiner Mutter, die er doch eigentlich schon seit zwei Jahren tot glaubt…
Mark Haddons gefeierter Roman führt in der mehrfach preisgekrönten Bühnenadaption des britischen Erfolgsdramatikers Simon Stephens auf einfühlsame und unvoreingenommene Weise in die Gedankenwelt seines Protagonisten und sorgt für einen faszinierenden Perspektivwechsel.
Deutsch von Barbara Christ
Christopher Jasper Engelhardt
Siobhan / Mrs. Shears Shirina Granmayeh
Ed / Mr. Thompson / Geldautomat Frank Engelhardt
Judy / Mrs. Alexander / Mrs. Gascoyne / Schalter / Punkerin Shlomit Butbul
Roger / Polizist / Reverend Peters / Nr. 44 / Mann mit Socken Igor Karbus
Rafael Wieser
Stimmen / Schaffner / Information Ensemble
Regie Carmen Schwarz
Bühnenbild Janna Keltsch
Video Janna Keltsch
Kostümbild Ina Vahitova
Licht Fritz Gmoser und Christian Holemy
Komposition Philipp Koelges
Dramaturgie Sebastian von Lagiewski
Inspizienz Simone Tomas
Hospitanz Louis Marley Crowfoot Schropp