Sein Sohn soll sich beweisen und für einen Tag regieren dürfen. Doch Sigismund wütet, vergewaltigt, mordet. Also wird er betäubt und in sein Gefängnis zurück gebracht. Als er erwacht, wird ihm versichert, dass er alles nur erträumt habe. Von da an will er nur noch redlich handeln. Als ihn Aufständige aus seinem Gefängnis befreien, ist es an ihm, seine zweite Chance zu nutzen …
Seit mehr als 50 Jahren wurde kein Stück des spanischen Autors Calderón de la Barca mehr am Theater Bremen aufgeführt. Am 23. März beendet das Theater Bremen diese Zeit mit der Premiere von „Das Leben ein Traum“, in der Inszenierung von Robert Schuster. Robert Schuster ist dem Bremer Publikum bestens bekannt. Insgesamt inszenierte er in den letzten fünf Jahren bereits vier Stücke am Theater Bremen, darunter „Was ihr wollt“ und „Ein Volksfeind“ in der vergangenen Spielzeit. In seiner fünften Arbeit am Theater Bremen widmet er sich dem zu Recht als „Welttheater“ bezeichneten Barockdrama „Das Leben ein Traum“. Unterstützt wird Schuster dabei vom Musiker Jörg Gollasch, mit dem er bereits mehrfach zusammen arbeitete, sowie von den Videokünstlern Momme Hinrichs und Torge Møller von fettFilm.
Mit Eva Gosciejewicz, Franziska Schubert; Guido Gallmann, Siegfried W. Maschek, Timo Lampka, Christoph Rinke, Jörg Seyer
Weitere Termine: Sonntag, 25. März 2012 um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz und Donnerstag, 29. März 2012 um 19.30 Uhr im Theater am Goetheplatz