Auch er möchte Rosina heiraten und trifft bereits die Vorbereitungen für die schnellstmögliche Eheschließung. Mit Hilfe des listigen Barbiers versucht Graf Almaviva nun seinem Konkurrenten mit der Heirat zuvorzukommen. Wird er es schaffen, den misstrauischen Dr. Bartolo zu überlisten?
In knapp drei Wochen schrieb Rossini das fröhliche Versteck- und Verkleidungsspiel, das er erstmals am 20. Februar 1816 in Rom vor Publikum präsentierte. Das Libretto von Cesare Sterbini – basierend auf Beaumarchais’ LE BARBIER DE SÉVILLE ou LA PRÉCAUTION INUTILE (1775), dem ersten Teil der Figaro-Trilogie – war bereits 1782 von Giovanni Paisiello erfolgreich vertont worden. Daher nannte Rossini seine Bearbeitung zunächst ALMAVIVA. Doch obwohl die Uraufführung ausgepfiffen wurde, sprach man schon bald nur noch von Rossinis BARBIERE DI SIVIGLIA, und unter diesem Titel sollte das Werk seinen Platz in der Musikgeschichte einnehmen. Mit seinen vielen „Ohrwürmern“, raffinierten Ensembles und den vom Komponisten musikalisch humorvoll gezeichneten Charakteren eroberte die Musikkomödie in kurzer Zeit die Bühnen auf der ganzen Welt. Die Figur des sympathischen wie listenreichen Figaro hatte schon Mozart erfolgreich in Musik gesetzt. Heute zählt sie zu den berühmtesten Rollen der Opernwelt.
Nach LA FINTA GIARDINIERA in der Spielzeit 2011/12 erarbeitet Regisseur Philipp Himmelmann eine weitere Musikkomödie in Bonn.
Der Barbier von Sevilla, Komische Oper in zwei Akten
Text von Cesare Sterbini, nach der Komödie LE BARBIER DE SÉVILLE ou LA PRÉCAUTION INUTILE von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Robin Engelen (20.1., 23.1., 29.1.)/Christopher Sprenger
Inszenierung: Philipp Himmelmann
Bühne: Johannes Leiacker
Kostüme: Gesine Völlm
Licht: Thomas Roscher
Choreinstudierung: Ulrich Zippelius
Graf Almaviva: Tamás Tarjányi
Bartolo: Ramaz Chikviladze
Rosina: Susanne Blattert (23.1.)/Kathrin Leidig (20.1., 29.1.)
Figaro, Barbier: Aris Argiris (am 18.5., 1.6., 8.6.)/Giorgos Kanaris (20.1., 23.1., 29.1.)
Don Basilio: Martin Tzonev
Berta: Vardeni Davidian (20.1., 23.1.)/Emiliya Ivanova (29.1.)
Fiorello: Sven Bakin/Algis Lunskis
Ein Offizier: Johannes Marx/Kamen Todorov
Ein Notar: Homai Toyoda
Alternativbesetzung in alphabetischer Reihenfolge
Herrenchor des THEATER BONN
Statisterie des THEATER BONN
Beethoven Orchester Bonn
Weitere Termine
Mi. 23.01.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Di. 29.01.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
So. 03.02.13 // 16:00 Uhr // Opernhaus
Sa. 16.02.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Fr. 22.02.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Fr. 01.03.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Sa. 30.03.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
So. 07.04.13 // 18:00 Uhr // Opernhaus
Sa. 13.04.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Sa. 04.05.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Sa. 18.05.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Sa. 01.06.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Sa. 08.06.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus
Do. 11.07.13 // 19:30 Uhr // Opernhaus