„Wir haben gesehen, was du auf dem Parkplatz gemacht hast. Was hast du mit dem Paket gemacht? Wer hat dir das Paket gegeben? Was war in dem Paket?“
Immer weiter schaukelt sich die Gruppe hoch, bis aus einer vagen Ahnung blanke Paranoia wird. Was das Kind da macht, ist kein Spiel. Und es muss etwas unternommen werden, bevor es zur Katastrophe kommt. Koste es, was es wolle.
„Es war wie eine Welle, die uns alle erfasst hat... uns alle zusammengeschweißt... ein einziger Organismus mit einem Atem.“
Das Stück über die Angst der Eltern vor ihren eigenen Kindern wird in Kooperation mit der Stuttgarter „backsteinhaus produktion“ erarbeitet, einem freien Tanzensemble um die Choreographin Nicki Liszta.
Marius von Mayenburg (*1972) studierte zunächst Altgermanistik in München, zog dann 1992 nach Berlin und studierte dort Dramatisches Schreiben. 1998 begann er als Dramaturgie-Mitarbeiter an der “Baracke” des Deutschen Theaters. Seit 1999 ist er Dramaturg und Hausautor an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz.
Kooperation mit backsteinhaus produktion
Inszenierung: Katahrina Kreuzhage, Nicki Liszta
Ausstattung: Ariane Scherpf
Mit: Parwanhe Frei, Isabelle von Gatterburg, Natascha Heimes, Linda Meyer, Maria Thomas, Gonçalo Cruzinha, Lars Fabian, Hendrik Pape, Stephan Weigelin, Alexander Wilß