Alle wissen, was Big Daddy als einziger nicht weiß: Big Daddy hat Krebs. Der Kampf um das Erbe hat begonnen…
Tennessee Williams zeichnet eine Gesellschaft im Umbruch. Die meisten seiner Stücke sind in den Südstaaten angesiedelt und verweisen damit auf eine Kultur, deren Vergangenheit unwiederbringlich verloren ist und deren Zukunft den drohenden Untergang zeigt. Mit „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ entwirft er das Porträt einer Gesellschaft, deren Korruption reflektiert wird in dem Krebs, der den Mann auffrisst, der ihre gegenstandslose Habgier und ihren grimmigen Egoismus verkörpert – Big Daddy.
Williams Familiendrama „Die Katze auf dem heißen Blechdach“, 1955 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, wurde in der Verfilmung von Elia Kazan mit Elizabeth Taylor und Paul Newman berühmt. Bis heute ist Williams der in Deutschland am häufigsten aufgeführte amerikanische Dramatiker.
Deutsch von Jörn van Dyck
Inszenierung: Christoph Diem
Bühne: Isabelle Kittnar
Kostüme: Inge Medert
Chorleitung/musikalische Einstudierung: Kai Christian Moritz
Dramaturgie: Petra Paschinger
Margaret Maria Vogt
Brick Andreas Anke
Big Mama Margot Gödrös a.G.
Big Daddy Klaus Müller-Beck
Mae Natalie Forester
Gooper Kai Markus Brecklinghaus
Reverend Tooker Kai Christian Moritz
Doktor Baugh Georg Zeies
Kinderchor des Matthias-Grünewald-Gymnasiums