
Die kollektiven ÄnXte nehmen zu: vor Krieg, Klimakatastrophen, Pandemien. Im Schatten dieser öffentlich diskutierten ÄnXte lauern andere ÄnXte, individuelle, oft schamhaft versteckt, wie die AnXt vor Leere, Sinnverlust, sozialer Ächtung, Einsamkeit. Der Regisseur Christan Fries – zuletzt mit den Projekten POOR BOY ÄGISTH und PEREC: VERSUCH EINEN PLATZ IN PARIS ZU ERFASSEN im Pumpenhaus zu sehen – widmet diesen ÄnXten, die jeder allein in seinem „leeren Land“ erträgt, ein Tanz- und Theaterprojekt. Diese ÄnXte drängen sich auf. Sie lähmen. Sie blockieren den Atem. Sie machen zittern. Fries rückt den körperlichen Ausdruck in den Mittelpunkt. Er übersetzt AnXt-Gefühle in expressive Tanz- und Spielszenen, verleiht ihnen eine Form. Und zeigt so, dass es hilft, diese tiefen ÄnXte mitzuteilen.
Konzept, Regie, Text, Musik Christian Fries
Choreographie Christian Fries und Team
Darstellerinnen Kira Metzler (Tanz), Lotta Hackbeil (Schauspiel)
Die zweite Aufführung findet am 18. Oktober ebenfalls um 20 Uhr statt


















