Das Stück beschäftigt sich mit dem Entstehen der menschlichen Kultur im Bezug zur Umwelt und Natur. Es hinterfragt, was es heißt, einen Ort zu bewohnen und in physischem Austausch mit diesem zu stehen. In der Performance wird das Publikum unmittelbar auf Tänzerinnen und Tänzer treffen, die sich in einer fiktiven Zukunft befinden. Neben der physischen Begegnung wird dem Publikum somit eine andere Zeit zugänglich. Das simultane Erleben verschiedener Zeiten ist ein wichtiger Aspekt des Stücks, denn die eigene Gegenwart und imaginäre Zukunft lassen eine Art Zeitmembran entstehen. Diese Membran ermöglicht es, aus sicherer Entfernung, aber mit geweckter Neugier, wie durch ein Fenster in eine potenzielle Zukunft zu blicken und dabei andere, neue Weisen, sich mit seiner Umgebung auseinander und in Bezug zu setzen, zu entdecken.
Choreografie und Konzept Iván Pérez
Kostüme Iván Pérez
Musik Rutger Zuydervelt
Lichtdesign Andreas Rehfeld
Dramaturgie Jenny Mahla
Mit Inés Belda Nácher | Marc Galvez | Arno Brys | Axier Iriarte | Yi-Wei Lo | Orla McCarthy | Andrea Muelas Blanco | Leon Poulton | Jacqueline Trapp | Veronika Akopova
Sa 15 September
20.00 Uhr
So 16 September
20.00 Uhr