Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Swieg still, Jung! von Fitzgerald Kusz im Oldenburgischen StaatstheaterSwieg still, Jung! von Fitzgerald Kusz im Oldenburgischen StaatstheaterSwieg still, Jung! von...

Swieg still, Jung! von Fitzgerald Kusz im Oldenburgischen Staatstheater

Premiere am Sonntag, 10. Januar um 20 Uhr im Kleinen Haus

Bearbeitet und Niederdeutsch von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen

 

Eine Konfirmation, die Hauptperson des Abends: der Konfirmand. Oder eben nicht. Alle Verwandten sind zum Fest gekommen.

 

Doch nicht etwa der frisch konfirmierte Björn steht im Mittelpunkt des Geschehens, sondern eine Tante mit Gewichtsproblemen, ein Onkel, der permanent die Kusine anbaggert und andere Mitglieder der ›buckligen‹ Verwandtschaft, die sich auch alle für Hauptpersonen halten. Und es geht nicht etwa um den Schritt des Erwachsenwerdens durch die religiöse Mündigkeit, es geht um Diskussionen über aktuelle Preissteigerungen, um Wellness-Tipps und Kochrezepte, um die Passion des Trinkens und vor allem um die Wahrheiten zwischen den Zeilen.

 

Fitzgerald Kusz‘ Erfolgsstück ist eine ebenso bissige wie humorvolle Abrechnung mit der scheinbar so ›heilen‹ Familie. Gnadenlos entlarvt er die geheimen Wünsche und Begehrlichkeiten seiner Protagonisten und schafft damit die Grundlage für einen wunderbaren Volkstheater-Abend.

 

Die aktualisierte niederdeutsche Fassung von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen spielt mit den Themen unserer Zeit, mit den Menschen von heute.

Regie führt Roland Hüve, der sich mit dieser Inszenierung dem Oldenburger Publikum vorstellt.

 

Inszenierung: Roland Hüve,

Ausstattung: Gerrit Schulze Uphoff,

Dramaturgie: Cornelia Ehlers

 

Mit: Magrit Backhus, Rita Martens, Elke Theesfeld, Manuela Willberger; Dieterfritz Arning, Hartmut Hemmen, Björn Müller, Jürgen Müller

 

Weitere Vorstellungen: Mi 13. und So 31. Januar

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

WUCHT UND GLANZ -- Festkonzert zum 50jährigen Jubiläum der Eröffnung des Brucknerhauses Linz mit den Wiener Philharmonikern unter Zubin Mehta

Seit ihrer Uraufführung im Jahre 1884 ist die siebte Sinfonie in E-Dur von Anton Bruckner bis heute am häufigsten gespielt worden. Die Melodienherrlichkeit strahlte bei der Aufführung mit den Wiener…

Von: ALEXANDER WALTHER

EMPFINDSAME MELODIK -- Neue CD mit Werken von Maria Theresia Paradis bei Berlin Classics

"Doch wer, wie du, den stillen, heitern Himmel im Herzen trägt, der siehet hell, der ist beglückt." Dies sagte Jakob Glatz über die Komponistin Maria Theresia Paradis. Bei diesem neuen Album mit der…

Von: ALEXANDER WALTHER

ZEITPANORAMA MIT HINTERSINN -- Gastspiel des Pfalztheaters Kaiserslautern mit Kalmans "Gräfin Mariza" im Theater HEILBRONN

Die ebenso attraktive wie reiche Gräfin Mariza kann sich vor lästigen Verehrern kaum retten. Sie ist sich aber sicher, dass diese es nur auf ihr Geld abgesehen haben. So greift sie zu raffinierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

BILDER, DIE SICH INS GEDÄCHTNIS BRENNEN -- "Madama Butterfly" von Giacomo Puccini im Festspielhaus Baden-Baden bei den Osterfestspielen

Interessant ist, dass sich Puccini von zwei Japanerinnen für "Madama Butterfly" beraten ließ. Kawakami Sadayakko wurde als 15jährige Geisha an den japanischen Premierminister verkauft und machte…

Von: ALEXANDER WALTHER

FLIESSENDE TRANSFORMATIONEN -- Neue CD mit Viktoria Elisabeth Kaunzner (Violine) bei Solo Musica

Die Geigerin Viktoria Elisabeth Kaunzner hat hier eine innovative Auswahl an zeitgenössischen Werken von Komponistinnen für Violine und Orchester zusammengestellt - darunter Weltersteinspielungen.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑