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Staatstheater Wiesbaden: „Alice im Wunderland“ von Roland Schimmelpfennig nach Lewis Carroll

Premiere 24. Mai 2009, 18.00 Uhr, Studio, für alle ab acht Jahren

 

Das berühmte Buch von Lewis Carroll gilt als Klassiker der Kinderliteratur. Und es ist weit mehr als das: Durch seinen intelligenten Sprachwitz und hintersinnige Denkspiele lädt es auch jeden Erwachsenen ein, in eine kindlich-anarchische Parallelwelt abzutauchen.

 

Die Bühnenbearbeitung von Roland Schimmelpfennig wurde 2004 uraufgeführt und besitzt durch die Songs eine poetisch-musikalische Akzentuierung. Schimmelpfennigs Sprache erschafft ein phantastisch-unheimliches Wunderland, das scharf konturiert der Alltagswelt der Prota-gonistin gegenübergestellt wird.

 

Da staunt die kleine Alice nicht schlecht, als sie an einem langweiligen Sommermittag einem hektischen, weißen Kaninchen in seinen Bau folgt und sich unversehens in einem Wunder-land wieder findet. Solch skurrile Geschöpfe wie die Grinsekatze, die rauchende Raupe, Humpty Dumpty, der Hutmacher und nicht zuletzt die Königin lassen sich von in der Schule gelerntem Erwachsenenwissen nicht beeindrucken und haben ihre eigenen Regeln. Alice muss einen anderen Weg finden, sich in dieser Welt, in der die Grenzen von Schein und Sein verschwimmen, zu behaupten.

 

Regie: Herbert Wandschneider, Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka

Mit: Annette Müller, Elke Opitz, Oliver Wronka und Wolfgang Zarnack

 

Weitere Vorstellungen:

Dienstag 26. Mai, 11 Uhr, Sonntag 31. Mai 2009, 18 Uhr, Sonntag 14. Juni 2009, 18 Uhr, Dienstag 23. Juni, 11 Uhr, Mittwoch 24. Juni, 11 Uhr, jeweils im Studio

 

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