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Staatstheater Mainz: "Shakespeare in Love" nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard - Open Air - im Landesmuseum Mainz

Premiere 14.05.2023, 18:00-22:10

London, Ende des 16. Jahrhunderts: Der junge Theaterautor William Shakespeare erhält vom Rose-Theatre-Besitzer Henslowe den Auftrag, eine neue Komödie zu schreiben. Doch Will ist nicht nur pleite, sondern auch uninspiriert.

Viel mehr als der merkwürdige Arbeitstitel "Romeo und Ethel, die Piratentochter" fällt ihm nicht ein.

Da er Henslowes größtem Konkurrenten, dem Curtain-Theatre-Besitzer Burbage in seiner Geldnot ebenfalls ein Stück versprochen hat, steigt der Druck: Kurzerhand bietet er diesem dieselbe Stückidee an.

 

Copyright: Andreas Etter

Doch als Will beim Vorsprechen Thomas Kent sieht, scheint die Muse zurückzukehren. Was er in dem Moment noch nicht weiß: Das Talent auf der Bühne ist eigentlich Viola De Lesseps, die sich als Mann verkleidet hat, um schauspielern zu dürfen. Beide verlieben sich Hals über Kopf, jedoch ist Viola bereits mit Lord Wessex verlobt worden.
Intrigen und Chaos sind vorprogrammiert – beste Inspiration für eines der großartigsten Theaterstücke der Weltgeschichte: Aus seiner eigenen Liebestragödie gewinnt Will die Inspiration für die unglückliche Romanze von Romeo und Julia ...

Der siebenfach oscarprämierte Film Shakespeare in Love mit Gwyneth Paltrow (1998) erobert seit der Uraufführung 2014 im Londoner West End nun auch die deutschsprachigen Theaterbühnen.

Mark Reisig, der im Innenhof des Landesmuseums schon mit Eine Sommernacht für ein Open-Air-Ereignis gesorgt hat, wird nun mit dieser zitatgespickten Komödie voller Wortwitz und Slapstick einen neuen Sommernachtstraum schaffen.

Bühnenfassung von Lee Hall
Musik von Paddy Cunneen
Deutsch von Corinna Brocher
Die Uraufführung war im Londoner West End in einer Produktion von Disney Theatrical Productions & Sonia Friedman Productions, Regie: Declan Donnellan; Bühne: Nick Ormerod

Inszenierung: Mark Reisig
Bühne: Nora Lau
Kostüme, Ausstattungsassistenz: Viktoria Schrott, Lina Maria Stein
Tanzchoreografie: Bärbel Stenzenberger
Fechtchoreografie: Atef Vogel
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Rebecca Reuter

Will Shakespeare: Denis Larisch
Viola de Lesseps: Lisa Eder / Maike Elena Schmidt*
Amme, Königin Elisabeth, Bootsmann: Katharina Uhland
Sir Robert de Lesseps (Violas Vater), Henslowe: Armin Dillenberger
Wessex, Fennyman: Vincent Doddema
Tilney: Klaus Köhler
Christopher Marlowe: Frederik F. Günther
Ned Alleyn: István Vincze
Burbage, Sam, Catling, Nol: Mark Ortel / Peter Blum*
* Springer*innen

 

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