Margit Faigle und Gabriela Specogna legen mit dem Kostümbild ihr Diplom an der Hochschule für Bildende Künste Dresden ab.
Steffen Fuchs tanzte von 1992 bis 2002 als Solist beim Leipziger Ballett und schuf 1998 seine ersten Choreographien. Seit September 2006 vertieft er seine choreographische Arbeit durch ein Aufbaustudium an der Palucca-Schule Dresden.
In dem dreiteiligen Ballettabend „Komm, süßer Tod“ beschäftigt er sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Themen Leben und Tod. Zugleich zeigt er die Bandbreite seiner choreographischen Handschrift. Der Abend verbindet Elemente des neoklassischen und zeitgenössischen Tanzes.
Im ersten Teil ist mit Franz Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ die spannungsreiche Annäherung zweier gegensätzlicher Pole zu erleben. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Les petits riens“ („Die kleinen Nichtigkeiten“) wird im zweiten Teil eine Feier des Leben gezeigt, die mit großem Witz und kräftigem Augenzwinkern von den Irrungen und Wirrungen der Liebe geprägt ist. Gustav Mahlers live gesungene „Kindertotenlieder“ – von den Solistinnen Anna Fischer und Heidi Jütten alternierend interpretiert und am Klavier begleitet von Christian Georgi – bestimmen den dritten Teil: Romantisches Ballett mit Spitzentanz erzählt von Schmerz, Mitleid und Versöhnung.
Karten: Es gibt noch Karten für die Premiere und die weiteren Vorstellungen am 30. Mai, 3. Juni und 7. Juni 2008, jeweils 19.30 Uhr.
Ticket-Telefon 01803 / 44 03 44 (9 Cent/Min.)