Innerhalb kürzester Zeit entsteht ein dichtes Camp, Zelte werden aufgestellt, weiße Holzkreuze in den Boden gerammt. Eine Mutter hat im Irak ihren Sohn verloren und zeigt nun der ganzen Welt ihren Schmerz. Sie wird zur »Peace Mom«.
In der Tradition ihrer großen Frauenmonologe setzen sich Dario Fo und Franca Rame in ihrem neuen Stück mit den persönlichen Erfahrungen der Amerikanerin Cindy Sheehan auseinander; sie rücken in den Blick, was im Kern die Erfahrung von Krieg ausmacht und für Teile der amerikanischen Bevölkerung längst zum Alltag geworden ist: Trauer, Ohnmacht und Wut.
Regie Jenny Flügge | Bühne und Kostüme Francesca Ciola | Mit Helga Werner
Nächste Vorstellung am 24. März 2008, 20.15 Uhr