Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Staatsoper Berlin bei Google Cultural Institute »Performing Arts«: Ein digitaler Zugang zu Musik, Oper und TanzStaatsoper Berlin bei Google Cultural Institute »Performing Arts«: Ein...Staatsoper Berlin bei...

Staatsoper Berlin bei Google Cultural Institute »Performing Arts«: Ein digitaler Zugang zu Musik, Oper und Tanz

Zusammen mit weltweit renommierten Opern, Konzert- und Schauspielhäusern präsentiert das Google Cultural Institute ab sofort einzigartige interaktive Erlebnisse aus Musik, Oper, Tanz und Schauspiel. Teilnehmer dieses neuen Projektes mit dem Namen »Performing Arts«, das in der Berliner Philharmonie vorstellt wurde, sind 60 Institutionen aus 20 Ländern.

Auch die Staatsoper Berlin ist Teil der »Performing Arts«-Plattform und zählt mit ihrer über 270-jährigen Geschichte zu den traditionsreichsten Bühnen des Projektes. Unter performingarts.withgoogle.com/de/opera/berlin-state-opera stehen Online-Besuchern einzigartige Aufnahmen der aufwendigen Produktionen sowie Indoor-Street-View-Aufnahmen des derzeit im Umbau befindlichen Opernhauses Unter den Linden zur Verfügung.

 

Zu den weiteren Partnern zählen u. a. das Fundação Theatro Municipal de São Paulo in Brasilien, die Opéra National de Paris (Palais Garnier) in Frankreich, die Royal Shakespeare Company in Großbritannien sowie die Metropolitan Opera und die Carnegie Hall in den USA, die sich unter g.co/performingarts Millionen von Menschen durch 360-Grad-Videos, interaktive Geschichten, Bildergalerien, Backstage-Eindrücke und Street-View-Touren präsentieren.

 

In seiner Rede betonte Eric Schmidt, Executive Chairman Alphabet Inc.: »Das Google Cultural Institute hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Zugang zu Kultur zu schaffen, sie zu bewahren und zu fördern ‒ und zwar dadurch, dass es seine Partner dabei unterstützt, das Beste aus technologischen Möglichkeiten zu machen.«

 

Amit Sood, Direktor des Google Cultural Institute ergänzte: »Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit so vielen weltweit renommierten Opern, Konzert- und Schauspielhäusern, um das Beste aus Drama, Tanz, Musik und Oper zeigen zu können. All das haben wir zum ersten Mal an einem einzigen virtuellen Ort zusammengeführt. Es ist unser Ziel, darstellende Künste für jedermann zugänglich zu machen, Neugierde zu wecken und einen Zugang zu Details zu ermöglichen, die nicht einmal Fans je zuvor gesehen haben.«

 

Seit 2011 ermöglicht das Google Cultural Institute in enger Zusammenarbeit mit weltweit über 900 Museen, Stiftungen und Archiven, wie dem Deutschen Museum München oder dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf, einen digitalen Zugang zu Kunstwerken, Fotos, Manuskripten und anderen kulturellen Dokumenten. Damit sorgt es für die Bewahrung von Kunst und Kulturschätzen und macht diese jetzt und in Zukunft für ein größtmögliches Publikum erlebbar.

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 12 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

STURZ AUS DER HIMMLISCHEN SPHÄRE -- Stuttgarter Ballett mit "Nacht/Träume"im Schauspielhaus STUTTGART

Es sind Arbeiten, die alle einen inneren Zusammenhang und geheimnisvolle Verbindungen haben.  

Von: ALEXANDER WALTHER

ZÜNDENDE RHYTHMEN -- Frühjahrskonzert der "sueddeutschen kammersinfonie bietigheim" im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Zum Stadtjubiläum 2025 war die "sueddeutsche kammersinfonie bietigheim" unter der inspirierenden Leritung von Peter Wallinger im Kronenzentrum zu hören. Zunächst erklang "Hochzeitstag auf Troldhaugen"…

Von: ALEXANDER WALTHER

LEIDENSCHAFTLICHER WIRBEL -- Symphonieorchester mit Bas Wiegers und Carolin Widmann (Violine) am 9. 5. 2025 im Beethovensaal der Liederhalle STUTTGART

Selten zu hören ist hierzulande die Kleine Suite für Orchester von Witold Lutoslawski, die 1951 vom Radio-Symphonieorchester Warschau uraufgeführt wurde. Der Dirigent Bas Wiegers arbeitete mit dem…

Von: ALEXANDER WALTHER

DIE THEKENMUTTI ALS ORAKEL -- "Von Thekenperlen und anderen Leckerbissen" im Studiotheater Stuttgart

Dieser Kneipenabend in der szenischen Einrichtung von Nadine Klante und den Kostümen und dem Figurenbau von Oliver Köhler und Emilien Truche hatte es in sich. Der Verein "Thekenperlen '99 e. V." hielt…

Von: ALEXANDER WALTHER

SPIEL MIT DEM ENTSETZEN -- "Die Erfindung" von Clemens J. Setz im Kammertheater des Schauspiels Stuttgart

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es..." Die bürgerliche Fassade wird in diesem Stück des Österreichers Clemens J. Setz kräftig aufs Korn genommen. Die Schrecken des digitalen Zeitalters machen…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑