„Sie kam aus dem Nebel. Ihr rotes Haar erhellte meinen Morgen, erhellte mein Leben“, schreibt er in sein Tagebuch, von einem Verlangen erfüllt, das er vorher nicht gekannt hat. Im Rückblick überprüft er alle mit ihr erlebten Situationen: War die große Liebe nur ein Missverständnis? Sukzessive zerstört er alle Symbole, die ihn mit ihr verbinden: eine Busfahrkarte, ein Buch, ein Bettlaken...
»So lonely« erzählt von der ersten großen Liebe, die das heranwachsende Ich ganz erfüllt und es im Moment der Enttäuschung zu zerstören droht. Per Nilssons Roman ist eine moderne Variante der Leiden des jungen Werther und gewann 1997 den deutschen Jugendliteraturpreis.
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Es spielen: Angelina Häntsch, Florens Schmidt
Regie: Hermann Book
Ausstattung: Sibylle Meier
Weitere Aufführungen: 2/3, 14/3, 15/3