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Singspiel „Im Weissen Rössl“ auf der Mönchengladbacher TheaterbühneSingspiel „Im Weissen Rössl“ auf der Mönchengladbacher TheaterbühneSingspiel „Im Weissen...

Singspiel „Im Weissen Rössl“ auf der Mönchengladbacher Theaterbühne

Am Sonntag, dem 6. Januar 2008 um 19.30 Uhr

 

Das Fernweh hat so manchen fest im Griff, und was liegt da näher, als einen Ausflug ins idyllische Salzkammergut zu unternehmen.

Vor alpenländischer Traumkulisse treffen sich dort der Kellner Leopold und seine Chefin, die Wirtin Josepha Vogelhuber, Ottilie, die Tochter des Berliner Trikotagenfabrikanten Giesecke, und der Rechtsanwalt Dr. Siedler sowie der schöne Sigismund Sülzheimer, der nur ein Ziel hat, nämlich das liebliche Klärchen glücklich in seine Arme zu schließen. Sie alle arbeiten oder logieren im Traditionshotel „Zum Weißen Rössl“ am Wolfgangsee, „berühmt als Erholungsplatz für angegriffene Nerven“, besonders für gestresste Städter aus dem Norden. Doch bevor es zum Happy End kommt, müssen die Beteiligten allerlei Irrungen und Wirrungen in der Liebe erleben und turbulente Verwicklungen überstehen – und dann kündigt auch noch Kaiser Franz Joseph seinen hochherrschaftlichen Besuch an...

 

Ralph Benatzky hat mit seiner Revue „Im Weißen Rössl“, die 1930 in Berlin uraufgeführt und in den folgenden Jahren mehrfach verfilmt wurde, ein Meisterwerk der Unterhaltung geschaffen. Alpines Lokalkolorit, Wiener Schmäh, Berliner Schwank und bissig-absurder Witz werden gekonnt miteinander verknüpft. Schlager wie „Es muss was Wunderbares sein, von Dir geliebt zu werden…“ oder „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?“ sind unvergesslich und zu wahren Ohrwürmern geworden.

 

Regie führt Reinhardt Friese, dem zuletzt mit seiner „Kiss me, Kate“-Inszenierung im Theater Mönchengladbach ein grandioser Erfolg gelungen ist. Die musikalische Leitung hat Jochen Kilian. Es singen und spielen: Verena Held, Esther Keil, Jennifer Anne Kornprobst, Suly Röthlisberger, Carsten Andörfer, Robert Brandt, Joachim Henschke, Adrian Linke, Matthias Oelrich, Thomas Schweins und Christopher Wintgens.

 

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