Bei einer Schachweltmeisterschaft in New York tritt der amerikanische Schach-meister Frederick Trumper aggressiv und beleidigend auf. Dadurch verliert er nicht nur den Titel, sondern auch seine Freundin und Betreuerin Florence Vassy an seinen Gegner, den Russen Anatoly Sergievsky. Dieser wird zwar von seinem Betreuer Molokov beaufsichtigt, doch gelingt es ihm, aus Liebe zu Florence und dank ihrer Kontakte, zu fliehen und im Westen zu bleiben. Ein Jahr später tritt Sergievsky, begleitet von Florence, in Bangkok bei der nächsten Meisterschaft gegen einen russischen Herausforderer an. Doch die Karten werden neu gemischt: Die russische Delegation unter Molokov bringt Svetlana, Anatolys Frau mit, und Frederick ist als TV-Berichterstatter dabei; er will Florence zurückgewinnen.
Am Ende ist nichts wie zuvor und jeder muss erkennen, dass er nur eine Schachfigur im Spiel der Mächtigen ist. Schach – Das älteste Brettspiel der Welt, das Spiel der Könige. Aber Schach ist mehr: Es ist wie das Leben.
Jeder will gewinnen, jeder kämpft um Liebe, Anerkennung, Macht oder politische Interessen. Doch trotz aller Strategien und Taktiken ist man vor Überraschungen nicht sicher.
Die Lieder der ABBA-Musiker und –Komponisten sorgen für den unverwechselbaren Stil und Sound des Musicals. Internationale Hits „One Night in Bangkok“, „Anthem“, „I know him so well“ und andere Liebes-Balladen sind seit den 80er Jahren Ohrwürmer und moderne Klassiker. Tim Rice gilt als einer der renommiertesten Musical-Texter.
Seine Uraufführung erlebte das Musical 1986 in London, 1988 folgte die Premiere am New Yorker Broadway und 2000 die erste deutsche Aufführung.
Die Produktion bei den Schlossfestspielen Ettlingen – Premiere am 28. Juni 2007 - ist übrigens die erste Freilichtproduktion dieses Musicals!
Regie Udo Schürmer,
Musikalische Leitung Jürgen Voigt
Florence Vassy: Claudia WAUSCHKE / Christina SCHÜRMANN
Frederick Trumper: Christoph GOETTEN / Adrian KRONEBERGER
Anatoly Sergievsky: Matthias ESCHLI / Espen NOWACKI
Arbiter: Alexander ZAMPONI / Martin BIRNBAUM
Svetlana Sergievsky: Simone KERCHNER / Ute H. BÜTTNER
Alexander Molokov: Ralf NOVAK
Walter de Courcey: Markus DIETZ / Torsten ANKERT