Nun gilt es, sich vor dem Sozialarbeiter Frank zu beweisen und nicht an der neu gewonnen Freiheit zu scheitern. Es sind schon die kleinen Dinge des Alltags, die ernormen Mut verlangen: Ein Restaurant zu besuchen, einzukaufen, mit fremden Menschen (gar Frauen!) zu sprechen oder einfach nur ans Telefon zu gehen. So versuchen sie sich an die Welt „da draußen“ zu gewöhnen, bis diese in Gestalt einer sturzbetrunkenen Frau eines Tages unvermittelt in ihr Leben fällt und sie vor eine neue Herausforderung stellt. Die beiden Neurotiker haben nun nicht nur die Probleme des Alltags zu lösen, sondern eine durchaus existentielle Krise zu bewältigen. Aber lapidar gefragt: Was ist schon „normal“?
Regie: Bernadette Sonnenbichler
Bühnenbild: Sabine Freude, Raimund Orfeo Voigt
Kostüme: Tanja Kramberger
Musik: Martina Eisenreich
Dramaturgie: Elisabeth Tropper
Elling: Claudius Körber
Kjell Bjarne: Franz Solar
Frank: Thomas Frank
Gunn/Kellnerin/Reidun: Andrea Wenzl