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RUSALKA von Antonín Dvořák, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

PREMIERE am 23. April 2016, 19.30 Uhr, -----

De la Motte-Fouqués »Undine« und Andersens »Die kleine Meerjungfrau« standen Pate für die 1901 in Prag uraufgeführte Oper. Eine Nixe, eine Rusalka, hat sich in einen Sterblichen verliebt, in einen Prinzen vom trockenen Land.

Um dorthin zu gelangen, muss sie vieles zurücklassen, unter anderem ihre Stimme. Aber wie will sie – stumm – ihre Liebe beglaubigen? Der Zwiespalt der Geschlechter wird in Dvořáks Märchenoper ins Naturmythologische überhöht: Wasser versus Land, Bewusstes versus Unbewusstes, Sehnsucht versus Realität.

 

Regisseur David Hermann inszeniert zum ersten Mal am Saarländischen Staatstheater. Sein Debüt als Regisseur gab er mit Mozarts »Ascanio in Alba« bei den Salzburger Festspielen. Weitere Arbeiten der letzten Zeit realisierte er unter anderem an der Oper Amsterdam, an der Vlaamse Opera in Antwerpen, an der Oper von Nancy, am Aalto-Theater Essen, am Theater Basel und der Deutschen Oper Berlin.

 

Die musikalische Leitung hat Christopher Ward inne, die Ausstattung übernimmt Magdalena Gut.

 

Es singen und spielen Susanne Braunsteffer als Rusalka, Paul O'Neill als Gast in der Partie des Prinzen und Jane Irwin ebenfalls als Gast in der Partie der Fremden Fürstin. In weiteren Rollen sind Judith Braun, Melina Meschkat, Hannah Meyer, Lisa Ströckens, Markus Jaursch, Stefan Röttig und Hiroshi Matsui zu sehen und zu hören.

 

Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester.

 

Weitere Termine in dieser Spielzeit:

26., 28. April / 5., 14., 20., 25. Mai / 5., 17. Juni / 3., 6., 10. Juli

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