„Wir sind überzeugt, mit Romy Schmidt die richtige Mischung aus Kontinuität und Wandel für das prinz regent theater gefunden zu haben”, so Susanne Schmiegel-Gowin und Frank Goosen als Vorstände des Trägervereins. „Mit ihrer Lust an neuen szenischen Formen, ihrer bildstarken Bühnensprache und einem Humor, bei dem die Substanz nicht auf der Strecke bleibt, wird sie das, was Sibylle Broll-Pape über mehr als zwei Jahrzehnte so eindrucksvoll aufgebaut hat, nicht nur fortführen, sondern weiterentwickeln.”
Romy Schmidt wurde am 31.12.1979 im sächsischen Löbau geboren. Sie studierte Kommunikations- und Medienmanagement in Stuttgart und war Stipendiatin der Drehbuchschule Interspherial Pictures Stuttgart in Screenwriting. Als Regieassistentin und Regiemitarbeiterin arbeitete sie am Alten Schauspielhaus Stuttgart, am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg, am Landestheater Voralberg Österreich und am Staatstheater Darmstadt, wo sie auch Regie führte. Am prinz regent theater inszenierte sie Goethes „Iphigenie auf Tauris“, Wajdi Mouawads „Die Durstigen“, Tim Etchells „Dass nach dem Tag die Nacht kommt“ und zuletzt „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf.