Themen, die jedem ein wenig vertraut sind. Doch jeder, der das Stück anschaut, sieht es mit anderen Augen, projiziert es in seine eigene Lebenswelt.
ROMEO UND JULIA IN BAMBERG macht Lebenswelten sichtbar, in die man sonst nur wenig Einblick bekommt, von denen man meist ein falsches oder gar kein Bild hat. Strafgefangene fragen, ob ihre ‚Julia’ draußen auf sie wartet. Migranten testen, ob Liebe kulturelle Grenzen überwindet.
Schwule Jugendliche entscheiden sich zwischen Liebe und elterlicher Anerkennung. Behinderte Menschen zeigen ihre Sicht auf die Menschen, die Liebe und das Abschiednehmen. Ehemalige Psychiatriepatienten suchen andere Wege aus der Verzweiflung als Selbstmord.
Projektleitung und Einstudierung mit den Gruppen: Anja Simon
Inszenierung: Heidemarie Gohde
Ausstattung: Uwe Oelkers
Mit: Felix Pielmeier
In Kooperation mit: JVA Ebrach, Migranten- und Integrationsbeirat, OBA Bamberg, Uferlos
e.V., Viribus Unitis
Vorstellungen: 23. + 24. Mai 2009