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Regie-Preis der Götz-Friedrich-Stiftung für Benjamin Schad

Auszeichnung für »The Turn of the Screw« an der Oper Köln | Wiederaufnahme geplant. -----

 

Nach den Preisen für das China-Gastspiel und zahlreichen Kritikernominierungen

in der Fachzeitschrift »Opernwelt« für die Saison 2010.2011, darf sich die Oper Köln erneut über die Würdigung ihrer künstlerischen Arbeit freuen:

Der diesjährige, mit 5.000 Euro dotierte Regie-Preis* der Götz-Friedrich- Stiftung geht an den jungen Regisseur Benjamin Schad (Jahrgang 1981) für seine Inszenierung von Benjamin Brittens »The Turn of the Screw« an der Oper Köln.

 

Brittens Musiktheaterwerk im Stile eines psychologischen Schauerdramas war in der Spielzeit 2010.2011 in einer szenischen Aufbereitung als Außenspielstätten-Produktion in der Kölner Trinitatiskirche zu sehen gewesen und stieß bei Publikum und Presse gleichermaßen auf begeisterte Zustimmung.

 

In der Inszenierung von Schad (Bühne: Tobias Flemming | Kostüme: Annett Lausberg) waren u.a. die Solistinnen und Solisten Claudia Rohrbach, Helen Donath, John Heuzenroeder, Adriana Bastidas Gamboa und Ji-Hyun An zu erleben. Es musizierte das Gürzenich-Orchester Köln unter der

musikalischen Leitung von Raimund Laufen. Eine Wiederaufnahme der Produktion in der Spielzeit 2012.2013 ist geplant.

 

Die Preisverleihung findet am 22. Januar 2012 im Foyer der Deutschen Oper Berlin statt.

 

Die Götz-Friedrich-Stiftung zeichnet jährlich die beste Musiktheaterinszenierung

eines Nachwuchsregisseurs im deutschsprachigen Raum aus.

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