Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"real poses" - eine Choreographie von Canan Erek in Berlin "real poses" - eine Choreographie von Canan Erek in Berlin "real poses" - eine...

"real poses" - eine Choreographie von Canan Erek in Berlin

Premiere 14. November 2013 um 20.30 Uhr, in den Uferstudios | Studio 1 | Badstraße 41a – Tor 1 | 13357 Berlin | U8-Bhf Pankstraße. -----

In der Choreographie Real Poses widmet sich Canan Erek einer Sprache, die schweigend gesprochen wird, die aber dennoch mit unseren Gesprächen in Verbindung steht. Es ist nicht das gesprochene Wort allein, das die Verständigung möglich macht.

Der Körper redet mit. Öfter als wir denken. Doch was herrscht vor: das Gehörte oder das Gesehene? Wort oder Körper – was kommt bei uns an?

 

María de Dueñas López und Virág Arany begegnen sich in der Choreografie von Canan Erek in unterschiedlichen Situationen. Die Machtverhältnisse zwischen beiden Tänzerinnen ändern sich immer wieder und mit ihnen die Sprache ihrer Körper.

 

Man sagt, dass der Körper die Wahrheit widerspiegelt und dass die Körpersprache menschliche Beziehungen reguliert und soziale Ordnung festlegt. Gekonnt eingesetzte Körpersprache verhilft zum Erfolg. Sie steigert die Effizienz. So erklären Coaches in Seminaren und Einzelstunden, wie man den Körper gezielt nutzen und seine Sprache besser verstehen kann. Authentizität in der Körpersprache wird dabei hoch gepriesen. Aber was ist eigentlich authentisches Auftreten? Und kann man es lernen?

 

Konzept & Choreografie: Canan Erek

Tanz: María de Dueñas López, Virág Arany

 

Weitere Vorstellungen am 15., 16., 17., 18., 19. November 2013 jeweils, 20.30 Uhr

In den Uferstudios / Studio 1

 

In den Uferstudios | Studio 1 | Badstraße 41a – Tor 1 | 13357 Berlin | U8-Bhf Pankstraße

Kartenreservierung: 0151 459 693 99 | welcome@BLWalter.com

Tickets: 13€ / ermäßigt 8€

 

www.cananerek.de

 

Ein Projekt von Canan Erek, gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, interkulturelle Projektförderung.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 9 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

DAS GEHEIMNIS DER VERWANDLUNG -- "Lear" von William Shakespeare im Schauspielhaus Stuttgart

Goethe hat kritisiert, dass Lear in Shakespeares Stück die törichte Forderung an seine Töchter hat, ihm ihre Liebe zu bezeugen. Falk Richter hat in seiner Inszenierung gerade diese Szene zu einem…

Von: ALEXANDER WALTHER

FEURIGE MOTIVE -- Camille Saint-Saens' komplette Violinkonzerte bei Berlin Classics

Die junge chinesische Geigerin Leia Zhu beschreibt ihre Beziehung zu den Werken von Saint-Saens als eine lebenslange Entdeckungsreise. Jedes Mal, wenn sie ein Konzert spiele, versuche sie es neu zu…

Von: ALEXANDER WALTHER

DIE MYSTERIEN DES GROSSEN MAKABREN -- SWR Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher mit Patricia Kopatchinskaja im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Cluster, reizvolle Tremoli und Klangfarben beeindruckten die Zuhörer bei "Lontano" für großes Orechester von György Ligeti mit dem SWR Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher. Lineare und klangliche…

Von: ALEXANDER WALTHER

WECHSELSPIEL DER STIMMUNGEN -- 5. Kammerkonzert "Nordlichter" des Staatsorchesters Stuttgart im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Die Natur spielt in den Kompositionen des lettischen Komponisten Peteris Vasks eine große Rolle. In seinem 1977 geschriebenen ersten Bläserquintett erkennt man dies sehr deutlich. Anklänge an Sibelius…

Von: ALEXANDER WALTHER

IM REICH DER RHEINMÄRCHEN -- Stuttgarter Philharmoniker mit Lise de la Salle im Forum am Schlosspark LUDWIGSBURG

Es war eine besondere Begegnung von Robert Schumann und Franz Liszt, die sich persönlich gut kannten. Unter der temperamentvollen Leitung von Jan Willem de Vriend (derzeit Chefdirigent des Wiener…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑