Es gibt keine Handlung im traditionellen Sinn. Das Sprechstück in seiner wahrsten Form bringt kein Geschehen auf die Bühne, es wird auch keine Geschichte erzählt, sondern ist eine reine Ansprache an das Publikum, mal erklärend, theoretisierend und natürlich auch (aber nicht ausschließlich) beschimpfend. Der Text der Sprecher richtet sich vom ersten bis zum letzten Wort direkt an das Publikum. Das Publikum soll nicht konsumieren, sondern reagieren, wenn es mit Gedanken und Worten adressiert wird. Die „Publikumsbeschimpfung“ lebt primär von der Wirkung der Sprache, die nach wie vor eines der genialsten Stilmittel des Theaters ist. Überhaupt ist die Publikumsbeschimpfung ein Abend über die Kraft und Besonderheit des Theaters, ein Diskurs über Spielen oder Nicht-Spielen. Mit dem Ende der Vorstellung beginnt der offene Dialog, also eine Publikumsdiskussion. Diese wird nach jeder Vorstellung angeboten.
Regie und Ausstattungskonzept: Johannes Lang
Mit: Yvonne Köstler, Martin Puhl, Julia Ribbeck, Norman Stehr
Ausstattung Bekleidung: Modehaus Hartwimmer
„Die Kostüme werden nicht im Internet bestellt, sondern Vorort bei einem unserer Kooperationspartner gekauft! Im Sinne der Nutzung gegenseitiger Synergien sollen Betriebe und Unternehmen, die uns sponsern unterstützt werden. In diesem Austausch von Ressourcen kann die Zusammenarbeit intensiviert und auch lebendiger gemacht werden. “ So lautete die Ansage von Elke Schwab-Lohr, die sich über die erneute Kooperation mit dem Modehaus Hartwimmer und der Familie Mooser in Eggenfelden freut.
Weitere Termine: So, 23.04.2023, 18.30 Uhr, Do, 27.04.2023, 19.30 Uhr,
Fr, 28.04.2023,19.30 Uhr, Sa, 29.04.2023, 19.30 Uhr und So, 30.04.2023 18.30 Uhr