Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Premierenwochenende am Theater OberhausenPremierenwochenende am Theater OberhausenPremierenwochenende am...

Premierenwochenende am Theater Oberhausen

„Der futurologische Kongress“ am Freitag, 2. Februar 2018, und „Die Tiefe“ am Samstag, 3. Februar 2018

"Der futurologische Kongress" von Stanisław Lem

Der polnische Autor Stanisław Lem hat als visionärer Skeptiker für Furore gesorgt. In seinem 1971 erschienenen Roman „Der futurologische Kongress“ imaginiert Lem den wachsenden Einfluss von Chemie und Technik auf unsere Gesellschaft. Im Jahr 2039 können demnach alle Probleme mit Chemie gelöst werden.

Haben wir mit der Narkotisierung längst begonnen, um die Zivilisation zu ertragen?

Deutsch von Irmtraud Zimmermann-Göllheim.
In einer Bühnenfassung von Lucie Ortmann und Tomas Schweigen;

  • Regie: Tomas Schweigen;
  • Bühne: Stephan Weber;
  • Kostüme: Anne Buffetrille;
  • Musik: Yotam Schlezinger;
  • Dramaturgie: Lucie Ortmann;


Mit: Christian Bayer, Elisabeth Hoppe, Ayana Goldstein, Mervan Ürkmez, Klaus Zwick

Premiere: Freitag, 2. Februar 2018 um 19.30 Uhr im Großen Haus
Weitere Termine: 3./7./14. Februar 2018

***

"Die Tiefe" Von Jón Atli Jónasson
Im Dämmer verlassen Männer mit Seesäcken ihre Häuser. Ihr Schiff fährt ins Ungewisse, dem Kabeljau nach. Der junge Seemann bricht morgens von seinem Elternhaus aus auf. Jeder Schritt, jede Berührung, jeder kindheitsbekannte Duft wird von ihm aufgesogen, denn jede Ausfahrt ist ein Abschied. Der Monolog des isländischen Autors ist ein poetisches Meisterstück.

aus dem Isländischen von Richard Kölbl

Regie: Josef Zschornack;

Mit: Daniel Rothaug

Premiere: Samstag, 3. Februar 2018 um 19.30 Uhr im Saal 2

Bild: Stanisław Lem

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑