Als er von dem Gerücht erfährt, dass Lisas Großmutter, in ihrer Jugend als „Venus von Moskau“ gerühmt, eine Kartenkombination kenne, die den sicheren Sieg am Spieltisch bedeutet, dringt er in die Privatgemächer der alten Gräfin ein, um ihr das Geheimnis zu entreißen. Doch bei dem nächtlichen Erpressungsversuch stirbt diese...
Mit seiner „Pique Dame“ verwandelte Peter I. Tschaikowsky (1840–1893) die gleichnamige Novelle von Alexander Puschkin in ein opulentes Außenseiterdrama, das die erfolgreiche amerikanische Regisseurin Lydia Steier vor der eleganten Kulisse der amerikanischen 1950er Jahre entfaltet.
Oper in drei Akten
Text von Modest Iljitsch Tschaikowsky nach der gleichnamigen Novelle von Alexander Puschkin
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer ca. 3 ¼ Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 14 Jahren
Musikalische Leitung
Aziz Shokhakimov
Inszenierung
Lydia Steier
Bühne
Bärbl Hohmann
Kostüme
Ursula Kudrna
Licht
Stefan Bolliger
Chorleitung
Gerhard Michalski
Leitung Kinderchor
Justine Wanat
Dramaturgie
Mark Schachtsiek
Hermann
Sergej Khomov
Graf Tomski / Slatogor
Stefan Heidemann
Fürst Jeletzki
Jorge Espino
Die Gräfin
Hanna Schwarz / Renée Morloc
Lisa
Sarah Ferede
Polina / Milowzor
Maria Kataeva / Anna Harvey
Mascha / Prilepa
Daria Muromskaia / Panagiota Sofroniadou
Tschekalinski
Johannes Preißinger
Surin
Beniamin Pop
Tschaplitzki
Andrés Sulbarán
Narumow
Andrei Nicoara
Zeremonienmeister
Luis Fernando Piedra
Chor
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Kinderchor
Akademie für Chor und Musiktheater
Orchester
Duisburger Philharmoniker