Sein Berliner Neffe Alfred soll ihm helfen, diesen Wunsch zu erfüllen. Als Gegenleistung erhält der junge Mann vom reichen Onkel Geld für das Künstlercafé, das er unbedingt eröffnen möchte. Alfred, der keine entsprechende Anstalt kennt, entschließt sich zu einem riskanten Unternehmen: Da die Gäste der Pension Schöller alle etwas exzentrisch sind, verkauft er dem Onkel dieselbe als Sanatorium, das eine Abendgesellschaft gibt …
Klapproth amüsiert sich hervorragend und reist zufrieden und erleichtert nach Hause ab, die Begegnung mit den angeblich Geisteskranken bleibt wie ein nächtlicher Traum zurück. Doch bald wird die provinzielle Idylle gestört: Nacheinander tauchen die Pensionsgäste in seinem Landhaus auf und Klapproth bekommt es mit der Angst zu tun. Ist das alles nur Einbildung? Er beginnt am eigenen Verstand zu zweifeln.
1889 geschrieben, ist Pension Schöller schon seit über 100 Jahren ein Publikumsrenner und beschäftigt sich humorvoll mit der Frage, ob wir vielleicht alle ein bisschen verrückt sind.
Inszenierung: Michael Gruner
Bühne und Kostüme: Udo Hesse
Dramaturgie: Barbara Kastner
Mit: Nele Jung, Esther Keil, Eva Spott; Joachim Henschke, Jonathan Hutter, Daniel Minetti, Paul Steinbach, Christopher Wintgens, Bruno Winzen
Weitere Termine: 7., 10.12.; 25.1. (18 Uhr); 7., 12., 21.2.; 7., 8., 12., 16. (19:30 Uhr), 30.3.2014 (16 Uhr)
Soweit nicht anders angegeben, beginnen alle Vorstellungen um 20 Uhr.