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PEER GYNT - Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen im Staatstheater Darmstadt PEER GYNT - Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen im Staatstheater...PEER GYNT - Ein...

PEER GYNT - Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen im Staatstheater Darmstadt

Premiere am 09. Februar 2019, 19:30 Uhr | Kleines Haus

Um sich selbst zu finden, erfindet sich Peer Gynt immer wieder neu. Er flüchtet sich in Phantasiewelten und Lügenmärchen und glaubt sich zu Höherem berufen. Seine Reise beginnt mit einem Hochzeitsgelage und dem Raub der Braut. Er zeugt ein Kind, lebt als Einsiedler im Wald, lässt Mutter, Kind und seine Lebensliebe Solvejg zurück. Eine ekstatische Flucht beginnt, angetrieben von der Angst, dass die Lügen auffliegen könnten.

Es ist das Drama des modernen Menschen, das Henrik Ibsen 1867 mit Peer Gynt entfaltet. Um sich selbst zu finden, erfindet sich Peer Gynt immer wieder neu. Peer wächst als Bauernsohn mit seiner Mutter auf, verarmt und von der Dorfgesellschaft am Fjord verlacht. Er flüchtet sich in Phantasiewelten und Lügenmärchen und glaubt sich zu Höherem berufen, nämlich Kaiser der Welt zu werden. Seine Reise beginnt mit einem Hochzeitsgelage und dem Raub der Braut. Er kommt in die mystische Welt der Trolle, zeugt ein Kind, lebt als Einsiedler im Wald, lässt Mutter, Kind und seine Lebensliebe Solvejg zurück. Eine ekstatische Flucht beginnt, angetrieben von der Angst, dass die Lügen auffliegen könnten – Peers Dasein ist am Ende eine hohle Form, die nur dazu taugt, eingeschmolzen zu werden.

in der Übersetzung von Christian Morgenstern | Fassung von Christoph Mehler | Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Regie Christoph Mehler

Mit Gabriele Drechsel, Judith Niederkofler, Katharina Hintzen, Johanna Miller, Daniel Scholz, Jörg Zirnstein, Béla Milan Uhrlau, Robert Lang, Hans-Christian Hegewald, Daniel Dietrich*, Victor Tahal und dem Bürger*innenchor des Staatstheaters Darmstadt

*Studierender an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Bühne und Kostüme Jennifer Hörr
Musik David Rimsky-Korsakow

Weitere Vorstellungen am 17. und 21. Februar

Bild: Henrik Ibsen
 

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