Außer der Illusion von Luxus und Sorglosigkeit. Und der Illusion von Liebe. Denn das Geld stammt von seiner Frau, sein Leben findet im ehelichen Nest statt.
Aber er hätte sich doch auch eine Jüngere suchen können. Also doch Liebe? Mit der Zeit wird es schwieriger für sie, an G. und an Aufträge heranzukommen. Der Liebhaber laboriert an den Folgen eines Herzinfarkts und ihre Auftraggeber kommen nun aus einer Generation, der sie nicht mehr angehört. Vielleicht wird eines Tages nicht mehr G. das Epizentrum ihres Lebens sein, sondern der Wert ihrer Arbeit, die Noten und Banknoten, die der Markt ihr zuteilt.
Eigenproduktion
Bühnenfassung, Regie: Karin Koller
Bühne, Kostüm: Gudrun Lenk-Wane
Regieassistenz: Christine Franz
Es spielt: Doina Weber
Vorstellungen bis – 12. April 2014, Di-Sa um 20 Uhr