Die größte Tragödie seines Lebens ist, dass er töten muss, was er liebt. Extrem zugespitzt und ins Grotesk-Komische übersteigert, spiegelt Dea Lohers Szenenfolge eine Gesellschaft, die zwischen Hilflosigkeit und Gewalttätigkeit pendelt, ein vorapokalyptisches Szenarium unserer kleinen, alltäglichen Welt, in der ein junger Mensch gut sein will und doch schuldig wird. Hoffnung gibt es nicht. Am Ende seiner Leidensgeschichte hinterlässt Adam den späteren Generationen auf der Erde eine Botschaft, vielleicht.
mit
Sarah Viktoria Frick
Sven Dolinski
Johannes Krisch
André Meyer
Branko Samarovski
Regie: David Bösch
Ausstattung: Patrick Bannwart
Dramaturgie: Klaus Missbach
Musik: Karsten Riedel
Licht: Felix Dreyer
Sven Dolinski